Kita für Zukunft - Ein Beitrag von RechtaufKindheit e.V.
zur Internationalen Gartenausstellung 2027 Metropole Ruhr
Ziel 1: Bewusstsein für das Wunder „KIND“ fördern und fordern
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Das Recht auf Kindheit verdeutlichen
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Kindheit schützen
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Kindsein achten und respektieren
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Das tun wir, in dem wir das Vertrauen in die natürlichen Voraussetzungen des Kindes stärken
Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.
Maria Montessori
Ziel 2: Selber MACHEN was wir aufzeigen wollen
Ziel 3: Aufmerksame Erziehungspartnerschaft
Eltern im Alltag nicht alleine lassen…
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Das Vertrauen der Eltern in ihr Kind und seinen natürlichen Voraussetzungen stärken/unterstützen
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Informationen und Gesprächsangebote auch für nicht angemeldete Eltern
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Offene Gesprächsrunden für Fragen, die sich im Alltag der Familien ergeben
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Praktische Workshops für Eltern und interessierte Menschen, im Garten, in der Natur, in der Werkstatt … (Spielmöglichkeiten schaffen, interessante Vorbildsituationen zum Nachahmen etc.)
Ziel 4: Weiterentwicklung des Bildungssystems anregen
Bildung beginnt schon vor der Geburt!
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Laut und deutlich wollen wir auf die Bedeutung der frühen Kindheit hinweisen. In der Natur des Kindes ist der Antrieb zum Lernen in wunderbarer Art und Weise veranlagt.
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Würde man die Kinder selbständig lernen lassen, dann täten sie es stets mit Begeisterung.
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Begeisterung entsteht, weil sie ihrer permanenten Neugierde nachgehen und Erkenntnisse selbständig erreichen.
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Selbst erfahrene Erkenntnisse über die Zusammenhänge dieser Welt, führen beim Kind zu Zufriedenheit, Glücksgefühlen und zu großer steter Lernfreude.
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Wieso verneigen wir uns nicht davor und gestalten unser Schul- und Bildungssystem mit dem Bewusstsein von großer Verantwortung selbstverständlich so, dass die natürlichen Voraussetzungen und die dazugehörigen Bedürfnisse aufgegriffen werden und allen Kindern eine glückliche Schulzeit garantiert werden kann?
Zitat aus dem Buch „Lob der Schule“ des Neurobiologen Prof. Dr. Joachim Bauer
„Als Eltern, Pädagogen oder Mentoren sollten wir bei Kindern aber nicht DAS hegen und pflegen, was uns bequem ist oder uns ein Gefühl von Macht gibt, sondern das, was DAS Leben von ihnen fordern wird: Begeisterungsfähigkeit, Kreativität, Pfiffigkeit, Hilfsbereitschaft, kritisches Denken, Fleiß, Durchhaltevermögen, Unbestechlichkeit, Konfliktbereitschaft, Empathie, Fairness und Sportlichkeit.“
Ist dies eine provokante These: (?)
Würden in der Schule die selben Maßstäbe gelten wie es die Kinder- und Jugendhilfe für die Elementarpädagogik vorausgesetzt und das Kindeswohl / der Schutz des Kindes stünde im Mittelpunkt jeder Schulentwicklung, dann würden am Ende überwiegend mutige und kreative junge Menschen die Aufgaben unserer Gesellschaft anpacken. Zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels wird das notwendig sein.