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Ziel 1: Bewusstsein für das Wunder „KIND“ fördern und fordern

  • Das Recht auf Kindheit verdeutlichen

  • Kindheit schützen

  • Kindsein achten und respektieren

  • Das tun wir, in dem wir das Vertrauen in die natürlichen Voraussetzungen des Kindes stärken

Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.

Maria Montessori

 

 

Ziel 2: Selber MACHEN was wir aufzeigen wollen

  • Die idealen Rahmenbedingungen für Kinder mit dem NaturKinderGarten erlebbar machen

  • In der Natur können Kinder im Vorschulalter am besten selbstbestimmt lernen, denn der Mensch ist ein Teil der Natur.

  • Die Natur ist ein idealer Ort, um sich in ihr und mit ihr zu bewegen, um existentielle Erfahrungen zu machen. Fantasie und Kreativität können sich entfalten und Gestaltungskompetenzen werden geschult.

  • In der Natur gilt: „Weniger ist Mehr“. In ihr gibt es im wahrsten Sinne des Wortes nur Sinnvolles.

  • Den ureigenen Antrieb zum Lernen durch Spielen können wir am besten dort beobachten, wo wir Erwachsenen die Umgebung nicht oder wenig gestaltet haben.

  • Die praktische Basis des NaturKindergartens ist das Erleben, Spielen und Lernen in der Natur, im Garten, im Park und im Wald. Deshalb sehen wir den NaturKinderGarten in räumlicher Nähe oder mittendrin in öffentlichen Parkanlagen, Waldge-bieten, Kleingartenanlagen, und Revierparks.

  • Der NaturKinderGarten ist ein ökologischer Bau, je nach Standort baulich fest integriert oder in Leichtbauweise oder als mobile Einheit. An jedem Standort wird das innere und äußere Konzept (Aufenthalt draußen und Gestaltung der Unterkunft) an die gegebenen Möglichkeiten angepasst.

  • Die Ausstattung ist einfacher und somit ebenfalls kostengünstiger als ein üblicher Kindergartenbau.

  • Im abgegrenzten, liebevoll, naturnah und kindgerecht gestalteten Außengelände befindet sich ein geschützter Gartenbereich für den eigenen Anbau von Lebensmitteln und für besondere gärtnerische, handwerkliche oder Sinneserfahrungsprojekte und Möglichkeiten für das freie Spiel.

  • Im Vordergrund steht jedoch die Einbeziehung, Nutzung und Pflege der „grünen Umgebung“, das Erleben der Elemente im freien Spiel, die Begegnung mit Tieren und das Wahrnehmen der Jahreszeiten durch Beobachtung, Säen, Pflanzen, Wässern, Ernten, Zubereiten und Verspeisen.

Ziel 3: Aufmerksame Erziehungspartnerschaft

Eltern im Alltag nicht alleine lassen…

  • Das Vertrauen der Eltern in ihr Kind und seinen natürlichen Voraussetzungen stärken/unterstützen

  • Informationen und Gesprächsangebote auch für nicht angemeldete Eltern

  • Offene Gesprächsrunden für Fragen, die sich im Alltag der Familien ergeben

  • Praktische Workshops für Eltern und interessierte Menschen, im Garten, in der Natur, in der Werkstatt … (Spielmöglichkeiten schaffen, interessante Vorbildsituationen zum Nachahmen etc.)

Ziel 4: Weiterentwicklung des Bildungssystems anregen

Bildung beginnt schon vor der Geburt!

  • Laut und deutlich wollen wir auf die Bedeutung der frühen Kindheit hinweisen. In der Natur des Kindes ist der Antrieb zum Lernen in wunderbarer Art und Weise veranlagt.

  • Würde man die Kinder selbständig lernen lassen, dann täten sie es stets mit Begeisterung.

  • Begeisterung entsteht, weil sie ihrer permanenten Neugierde nachgehen und Erkenntnisse selbständig erreichen.

  • Selbst erfahrene Erkenntnisse über die Zusammenhänge dieser Welt, führen beim Kind zu Zufriedenheit, Glücksgefühlen und zu großer steter Lernfreude.

  • Wieso verneigen wir uns nicht davor und gestalten unser Schul- und Bildungssystem mit dem Bewusstsein von großer Verantwortung selbstverständlich so, dass die natürlichen Voraussetzungen und die dazugehörigen Bedürfnisse aufgegriffen werden und allen Kindern eine glückliche Schulzeit garantiert werden kann?

Zitat aus dem Buch „Lob der Schule“ des Neurobiologen Prof. Dr. Joachim Bauer

„Als Eltern, Pädagogen oder Mentoren sollten wir bei Kindern aber nicht DAS hegen und pflegen, was uns bequem ist oder uns ein Gefühl von Macht gibt, sondern das, was DAS Leben von ihnen fordern wird: Begeisterungsfähigkeit, Kreativität, Pfiffigkeit, Hilfsbereitschaft, kritisches Denken, Fleiß, Durchhaltevermögen, Unbestechlichkeit, Konfliktbereitschaft, Empathie, Fairness und Sportlichkeit.“

Ist dies eine provokante These: (?)

Würden in der Schule die selben Maßstäbe gelten wie es die Kinder- und Jugendhilfe für die Elementarpädagogik vorausgesetzt und das Kindeswohl / der Schutz des Kindes  stünde im Mittelpunkt jeder Schulentwicklung, dann würden am Ende überwiegend mutige und  kreative junge Menschen die Aufgaben unserer Gesellschaft anpacken. Zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels wird das notwendig sein.

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