top of page

Ein Netzwerk entsteht

Mit erlebbaren Kitas wollen wir Vorbild sein. Zusätzlich werden wir uns im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung für diese Themen einsetzen:

 

1.KINDHEIT ACHTEN UND BESCHÜTZEN

• Das Vertrauen in die von der Natur mitgegebenen Fähigkeiten zum Lernen durch Spielen stärken.

• Intensive Öffentlichkeitsarbeit und erlebbare Arbeit des NaturKinderGartens als Modell. Beratung leisten, Unterstützung geben, auch für Eltern, die ihr Kind nicht angemeldet haben

​

2. KINDER BRAUCHEN NATUR

• Kinder benötigen für das wichtige freie Spiel ausreichende Naturerfahrungsräume in der Nähe ihrer Wohnorte

​

3. KINDERFREUNDLICHE STADT IST GLEICHZEITIG FAMILIENFREUNDLICHE STADT

• Städte sollen verstärkt Natur- und Freiflächen in ihren Planungen umsetzen, dadurch letztlich auch einen Beitrag für den Umweltschutz und für ein besseres Klima leisten.

• Hierdurch geschieht eine wesentliche Entlastung der Eltern

​

Wie für jeden freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe ist die Zusammenarbeit, die Abstimmung mit den örtlichen Jugendämtern und den Landesjugendämtern und die Beteiligung an der Jugendhilfeplanung selbstverständlich und sehr wichtig. Denn ein freier Träger ist stets Partner der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe.

 

In NRW gibt es zwei Landesjugendämter, angesiedelt bei den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe. Das wird spannend. Denn unsere Metropole ist zweigeteilt. So zählt beispielsweise Essen zum LVR (Rheinland) und die Nachbarstadt Bochum schon zum LWL (Westfalen-Lippe). In beiden genannten Städten haben wir erste Standorte in Planung.

​

Zur Anerkennung als freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe ist die Mitgliedschaft im Paritätischen Wohlfahrtsverband Der Paritätische notwendig und sinnvoll. Eine Mitgliedschaft im Landes- oder Bundesverband der Wald- und Naturkindergärten ist sicherlich sinnvoll und wird zur rechten Zeit geprüft.

​

Für die oben genannten drei Ziele sind wir in der Arbeitsgemeinschaft Draußenkinder des ABA-Fachverbandes engagiert. Dort wirkt auch die Biologische Station Östliches Ruhrgebiet mit. Ein besonderes Projekt der Station ist die Wildnis für Kinder . Naturerfahrungsräume sind endlich im Baugesetzbuch verankert. Nun sollten Städte und Gemeinden im Rahmen von Bebauungsplänen Naturerfahrungsräume als Grünflächen festsetzen und damit Kindern unmittelbare Naturkontakte direkt an ihrem Wohnort ermöglichen. Die Wildnis für Kinder ist ein besonders herausragendes Beispiel.

​

Viel Zeit verbringen unsere Kinder jedoch in den "pädagogischen Inseln" Schule und Kita. Für neue und bestehende Kitas bietet das Büro für Landschaftsarchitektur NaturLeben deshalb die Gestaltung von naturnahen und nachhaltigen Außenanlagen an. Viele Jahre Erfahrung und ein besonderes Fortbildungskonzept für Träger und Fachkräfte rundet das Angebot der Landschaftsarchitektin ab.

​

​

​

 

​

​

​

 

 

Als Initiative NaturKinderGärten dürfen wir uns als kommender Beitrag zur Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 bezeichnen: Hier ist der Link zur   IGA2027

​

Das Netzwerk soll wachsen!

​

Im Vorfeld und während der IGA2027 wollen wir mit möglichst vielen bestehenden Wald- und Naturkindergärten, aber auch mit neu gestarteten Initiativen eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit anstreben. Gemeinsam können wir die Bedürfnisse und Rechte der Kinder besser vertreten und in das Bewußtsein von Stadtplanung - Stadtentwicklung - Politik und Bevölkerung tragen. Wir gehen davon aus, dass alle Jugendämter im Revier unsere Bemühungen wohlwollend sehen werden und an der ein oder anderen Stelle unterstützen können. Das wachsende Netzwerk soll ein lebendiger und kreativer Teil des großen Netzwerkes der IGA-Projektebene "Mein Garten" sein.

​

Seit April 2023 nutzen wir auch Facebook um bekannter zu werden. Denn warum sollen wir alleine an "Türen klopfen", "Klinken putzen".... Idealerweise finden WIR uns gegenseitig: Das Gelände, die Immobilie, die neuen Mitarbeiter:innen, Gleichgesinnte, Sponsoren und Gestalter:innen in Regional- und Stadtverwaltungen.

​

Mit dem Wunsch alte Kontakte wieder aufzugreifen, haben wir anfänglich den Facebookaccount von Arne Mengel genutzt. Er ist erster Ansprechpartner für unsere Initiative. Seit November 2023 hat RechtaufKindheit e.V. (i.G.) den Account "NaturKinderGärten".

​

​

  • Facebook
bottom of page